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Öffentlichkeitsarbeit

Sichtbarkeit der Selbsthilfe auch im digitalen Raum

Was gehört dazu, um Selbsthilfe im digitalen Raum sichtbar zu machen? Wo bleibt der klassische Flyer nicht zu ersetzen? Wir haben gemeinsam mit dem Selbsthilfebüro Karlsruhe verschiedene Ansätze erprobt. Die Erfolgreichsten haben wir im Projekt “Neue Selbsthilfe” beibehalten und optimiert.

Angebot Infokärtchen

Im Untermenü finden Gruppenadministratoren auch das Angebot für Infokärtchen. Hierbei fertigt die betreuende Design-Agentur entsprechend einer abgestimmten Vorlage auf Wunsch Visitenkarten an, die die Kontaktstelle für die Gruppen dann unkompliziert drucken lassen kann. So konnten die Paritätischen Sozialdienste in Karlsruhe bspw. bereits 40 Gruppen auf einen Schlag unterstützen. Dieses Angebot soll später auch um das Anfertigen von Flyern ergänzt werden.

Gruppenseite

Durch die Detailseiten zu den Gruppen hat jede Gruppe sozusagen ihre eigene kleine Webpräsenz (mit eigenem Linkpfad!) innerhalb der Website, über die sie online gefunden werden können. Nach dem Einloggen, können Informationen zur Gruppe sowie die Kontaktdaten übersichtlich ausgeführt und jederzeit bearbeitet werden. Technische Vorkenntnisse sind dabei nicht nötig.

Themenverzeichnis

Das Themenverzeichnis gibt zu jedem Thema eine Übersicht über die Anzahl der Gruppen, die es zu diesem Thema bereits gibt. Desweiteren zeigt es an, wenn sich Personen auf der Warteliste für eine Gruppen-Neugründung befinden. Außerdem werden Themen gelistet, zu denen es noch keine Gruppe gibt. Dies hat den Vorteil, dass die Kontaktstelle auch zu diesen Themen in der Google Suche sichtbar wird. Nach Bedarf kann man auf diese Themen auch Werbeanzeigen schalten. 

Die Einladung bei unbesetzten Themen, selbst eine Gruppe zu gründen und die vorher genannten Maßnahmen dienen dazu, für möglichst viele Selbsthilfe-Interessierte eine passende Selbsthilfegruppe zu finden und/oder sie in ihren Gesuch bestmöglich zu unterstützen.